Tückischer Hausstaub: Eine Allergie, ihre Anzeichen und Ursachen

So bekommst Du Deine Hausstaubmilbenallergie in den Griff

Falls Du unter einer Hausstauballergie leidest, weißt Du bereits, wie sehr Dich das Niesen, die laufende Nase und die tränenden Augen im Alltag belasten können. Dafür ist nicht der Hausstaub selbst verantwortlich, vielmehr kommt Deine Allergie von Hausstaubmilben, genau genommen von Allergenen in deren Ausscheidungen. Diese mikroskopisch kleinen Spinnentiere ernähren sich von organischem Material (z. B. Hautschuppen) das im Hausstaub, der sich täglich zu Hause ansammelt, reichlich vorhanden ist4. Eine Hausstaubmilbenallergie kann Dich zur Verzweiflung bringen. Außerdem kann die Hausstauballergie (ebenso wie eine Pollenallergie) ein Auslöser für Asthma oder Hautekzeme sein4.

Woraus besteht Hausstaub?

Die Wahrheit ist nicht immer schön, aber wichtig zu kennen. In jedem Haushalt gibt es Unmengen von Hausstaubmilben, Haaren, abgestorbenen Hautzellen, Pollen, Schmutz und anderen unappetitlichen Dingen5.

Wenn Du Dich durch die Zimmer bewegst, wirbelst Du all den Staub auf, der sich dort angesammelt hat. Er schwebt eine Weile durch die Luft, verbindet sich mit anderem Staub und fällt wieder zu Boden. So entstehen Staubballen, die sich überall am Boden sammeln. Mit anderen Worten: Staub sorgt dafür, dass sichtbar noch mehr Staub entsteht5.

Woher kommt der Staub?

Staub entsteht sowohl in Innenräumen als auch in der Natur. Pollen und andere winzige Schwebeteilchen heften sich an Deine Kleidung und Schuhe, wodurch sie leicht ins Haus gelangen. Aber auch, wenn Du die Fenster zum Lüften öffnest, kommen die unwillkommenen Gäste schnell herein.

Etwas komplizierter ist es bei dem Staub, der im Haus selbst entsteht. Teppiche, Polstermöbel, Kissen und Bettzeug bestehen aus Fasern. Wenn diese Fasern langsam zerfallen, gelangen Partikel in die Luft und werden Teil des Hausstaubs6.

Nun kommen wir zu den bereits erwähnten „unappetitlichen Dingen“, über die Du Dir wahrscheinlich nur selten Gedanken machst. Wenn Du Haustiere hast (mehr dazu weiter unten), ist es sehr wahrscheinlich, dass der Hausstaub zum größten Teil aus Tierhaaren besteht. Der Rest besteht aus einer Mischung aus abgestorbenen Hautzellen, menschlichen Haaren, Hausstaubmilben und anderen Kleinstlebewesen6.

Was kannst Du gegen Hausstaub tun?

Das alles heißt jedoch nicht, dass Du den Staub bei einer Allergie nicht unter Kontrolle bringen kannst. Hier sind einige einfache Tipps für den Alltag7:

  • Benutze Geräte zur Luftreinigung mit zertifizierten Filtern, die speziell für Allergiker und Asthmatiker geeignet sind.
  • Sauge regelmäßig Staub und achte auch bei Deinem Staubsauger auf zertifizierte Filter.

Wenn aufgrund einer Hausstauballergie Husten, Ausschlag oder andere Symptome beim Putzen auftreten, kannst Du mit einer Maske Abhilfe schaffen. Außerdem ist ein hochwertiger Staubsauger mit einem sauberen Allergen-Filter eine wahre Geheimwaffe im Kampf gegen Allergien. Ein schlechter Staubsauger mit einem vollen Sammelbehälter kann hingegen zur wahren Staubschleuder werden7.

Deine Haustiere als möglicher Grund für Deine Allergie

Alle Katzen und Hunde – sogar die ohne Fell – sind voller Allergene. Das liegt daran, dass die Ursache für Tierallergien nicht das Fell, sondern Allergene sind, das z. B. im Speichel der Tiere zu finden ist8. Bei einigen Katzen- und Hunderassen ist die Anzahl an Allergenen höher als bei anderen. Einige Haustiere werden als hypoallergen bezeichnet. Das bedeutet aber lediglich, dass sie weniger Haare verlieren, mit denen sich die Allergene in Deiner Wohnung verbreiten könnten8.

Falls Du bereits ein Haustier hast und die Gefahr einer allergischen Reaktion verringern willst, gibt es drei einfache Tricks9:

  • Erkläre einen Raum zur haustierfreien Zone. Tierhaare sammeln sich besonders gerne auf weichen Materialien wie Bettzeug oder Polstermöbeln. Sorge dafür, dass Deine Tiere bestimmte Räume nicht betreten und Du wirst merken, dass sich dort deutlich weniger Tierhaare ansammeln.
  • Benutze Luftreiniger, damit saubere Luft in den Räumen zirkuliert. Vergiss nicht, die Filter regelmäßig zu wechseln.
  • Das Baden Deiner Haustiere reduziert die Allergen-Menge. Allerdings mögen nicht alle Haustiere das Baden, und zu häufiges Waschen kann ihre Haut schädigen.

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1Nicht sedierend. Müdigkeit & Schläfrigkeit in Studien mit vergleichbarer Häufigkeit wie unter Placebo [Leceta A, et al. Drugs Context. 2021;10:2021-5-1]

3Wirkt i.d.R. nach 30 bis 60 Min. [Church MK, et al. Curr Med Res Opin. 2020;36(3):445ff]

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